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Plattform Erneuerbare Kraftstoffe
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Plattform Erneuerbare Kraftstoffe (PEK) fordert rasche Maßnahmen für klimafreundlichere Kraftstoffe
Seit ihrer Gründung vor drei Jahren hat sich die PEK als die zentrale Drehscheibe und Anlaufstelle für Einsatz, Förderung und Entwicklung erneuerbarer Kraftstoffe in Österreich etabliert. Das Jubiläum bietet nicht nur Anlass auf die Erfolge zurückzublicken, sondern auch zur erneuten Betonung der zentralen Forderungen: Technologieoffenheit und so viel Biokraftstoff wie möglich so schnell wie möglich!
Technologieoffenheit und mehr Biokraftstoffe
Zentrales Anliegen der PEK ist die Förderung von Technologieoffenheit. „Wir stehen „Unsere wichtigsten Anliegen sind die Förderung von Technologieoffenheit und die Forcierung von Produktion und Nutzung nachhaltiger erneuerbarer Kraftstoffe. Wir stehen für ergänzen, und nicht ersetzen“, betont Vorstandsmitglied und Obmann Abg.z.NR Johannes Schmuckenschlager einmal mehr. „Mit der erfolgreichen flächendeckenden Einführung von E10 letztes Jahr in Österreich haben wir einen ersten wichtigen Schritt gesetzt. Jetzt ist es höchste Zeit für B10. Deutschland hat es vorgemacht. Und auch hierzulande wäre die Erhöhung von B7 auf B10 sofort umsetzbar und würde bis zu 1 Mio. Tonnen zusätzliche CO2-Einsparung mit sich bringen“, erklärt Vorstandsmitglied Ewald-Marco Münzer.Damit ist der Plafond jedoch noch lange nicht erreicht. Die Plattform fordert die Entwicklung einer Roadmap zur weiteren Erhöhung der Biokraftstoffbeimengungen. „B20, B30 oder B100 sind ebenso möglich wie E25 und E85“, so der PEK-Vorstand einhellig. Frankreich hat mit flächendeckenden Freigaben für B30 bereits gezeigt, wie dies erfolgreich umgesetzt werden kann.
„Von Seiten der politischen Entscheidungsträger braucht es ein klares Signal an alle Nutzfahrzeughersteller, dass der Einsatz von Kraftstoffen mit höheren biogenen Anteilen nicht nur problemlos möglich, sondern auch unabdingbar für die Erreichung der Klimazielvorgabe ist“, sieht Schmuckenschlager steuerliche Anreize für biogene Anteile an Kraftstoffen als essentiellen Incentive zur Zielerreichung.
Gemeinsam in eine klimafreundlichere Zukunft
Anlässlich ihres Jubiläumsjahres ruft die PEK alle Verantwortlichen dazu auf, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. „Unsere dreijährige Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass Fortschritt durch Zusammenarbeit und Innovation möglich ist. Jetzt ist die Zeit gekommen, um weitere Schritte zu setzen. Denn nur durch schnell umsetzbare und mutige Maßnahmen können wir die gemeinsame Fahrt fortsetzen und am Klimaziel ankommen.“ so Bernhard Wiesinger, Vorstandsmitglied der PEK abschließend die Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg betonend.Wer am Sommergespräch der PEK teilnahm, sehen Sie in der Fotogalerie.